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Allerheiligen

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Das Amt am Vormittag zelebrierte P. Rainer. In der Predigt bezog er sich auf einen Zeitungsartikel von Univ.-Prof. Dr. Roman Sandgruber, in dem dieser eine Inflation an Heiligsprechungen während der letzten Jahrzehnte aufgezeigt hatte.

P. Rainer sagte, man solle sich nur einer oder einem Heiligen anvertrauen und sich durch deren oder dessen Fürsprache durch das Leben geleiten lassen, um einst an der Gemeinschaft der Heiligen teilhaben zu dürfen. Darüber zu sinieren, wie der Himmel aussehen werde, sei müßig, denn er sei „totaliter aliter“ – völlig anders. Wir dürfen jedoch auf die Liebe Gottes vertrauen, denn Gott sei die Liebe.

 

Am Nachmittag hielt Ferdinand Aichinger die Andacht. In der Kirche sagte er sinngemäß, einen Heiligen mache aus, wie er das Miteinander meistere. Vor dem Kriegerdenkmal hob Ferdinand Aichinger die Bedeutung des Denkmals als Mahnung für den Frieden hervor und gedachte der Gefallenen, aber auch der Opfer eines sonstigen frühen und gewaltsamen Todes. Während Bläser und Chor das „Ultima“ anstimmten, legte der Kameradschaftsbund vor dem Kriegerdenkmal einen Kranz nieder zur Erinnerung an die jungen Männer, die als Soldaten nicht gefragt wurden, ob sie sterben wollten, und die genauso gerne gelebt hätten wie wir. Nach dem „Guten Kameraden“, gespielt durch die Musikkapelle, folgte der Friedhofsgang.

Das „Ultima“ ist ein altes Gebet um eine gute Todesstunde. Einen guten Tod bedeutet ein Sterben im festen Vertrauen auf ein Hinüberwechseln in die Liebe Gottes. Wer davon überzeugt ist und seine Sachen zuvor ins Reine gebracht hat, muss den Tod nicht fürchten und darf einen guten Tod sterben. Das lateinische Gebet wendet sich an die Gottesmutter und lautet wörtlich übersetzt: „Mutter, Jungfrau, Herrin, bitte den Sohn für uns in der letzten Stunde des Todes, bewirke einen guten Tod.“ Das Gebet ist heute genauso aktuell wie vor 800 Jahren.

 

Dr. Thomas Schwierz

 

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