Pfingstradfahrt nach Tschechien
Die Radtouren folgten teils Güterwegen, aber auch teilweise neu asphaltierte Forststraßen, Schotterwegen und mit Gras bewachsenen Waldwegen.
Die Radwege sind durchwegs gut beschildert und dank einer guten Radkarte und einer App von Gertraud war es kein Problem auch abseits sehr schöne Strecken zu finden.
Gestartet wurde in Summerau, die Grenze bei Deutsch-Hörschlag überquert und auf dem Panzerweg der Grenze entlang bis Rybnik gefahren. Weiterfahrt mit einer längeren Pause bei einem großen Fischteich - die typisch für den Böhmerwald sind - nach Kaplice, wo wir nach 35 km und ca. 500 Hm um ca. 15:30 Uhr ankamen.
Eine kleinere Gruppe fuhr noch auf einen Rundkurs entlang der Maltsch/Malse, der auch der Grenzfluß zu Österreich/Tschechien ist (20 km).
Pfingstmontag führte uns der Weg Nr. 1187 - bei strahlendem Sonnenschein, Richtung Benesov, wo für uns die Kirche aufgesprerrt wurde. Dort ist sogar noch ein Weihwasserbecken mit dt. Beschriftung aus der K u K - Monarchie vorhanden. Auf der Route Nr. 1191, 1192 und einem Verbindungsweg auf die Nr. 34, erreichten wir einen neu asphaltierten Radweg.
Nach einer ca. vier Kilometer langen Abfahrt, die alle TeilnehmerInnen begeisterte, erreichten wir die neu renovierte Kirche in Cetviny. Drei RadfahrerInnen fuhren mit lauter Begeisterung über den schönen Radweg noch weitere 20 km und einige Hm.
Wir radelten in Cetviny über die Grenze nach Österreich und fanden in Leopoldschlag das erste Gasthaus. Großteils auf dem R5, garniert mit einigen "knackigen" Anstiegen, erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt Summerau (ca. 55 km, 1120 Hm).
Zwei wunderschöne Radtage in einer beeindruckenden Landschaft und einer super Radfahrgemeinschaft waren viel zu schnell zu Ende.
Dank an die RadlerInnen und an Gertraud/Wilfried Schober für die Unterstützung sowie Pfr. Christian für die Teilnahme und die Erläuterungen.
Berta Stadler
FA Sport u. Gesundheit
P.S.: Der Dank gilt natürlich auch Berta Stadler für die Organisation.